Neue Ziele und mehr Flüge

Qatar Airways stellte auf der ITB Berlin seine ambitionierten Unternehmensziele vor

07. März 2023

Bei der Pressekonferenz von Qatar Airways auf der ITB Berlin stellte Seine Exzellenz Akbar Al Baker, Qatar Airways Group Chief Executive, die ehrgeizigen Pläne der Fluggesellschaft vor. Sowohl in Europa als auch in Asien, Amerika und Afrika wird Qatar Airways mehr Ziele anbieten, Destinationen wieder aufnehmen und bestehende Verbindungen ausbauen. Zudem möchte Al Baker mehr Menschen, besonders Familien, für Katar begeistern und sie mit neuen Hotels und Freizeitangeboten begeistern. Der Hamad International Airport in Doha soll ebenfalls weiter ausgebaut werden.

Aus der Fußballweltmeisterschaft als Mega-Event gehe Katar gestärkt hervor, unterstrich er anlässlich der Pressekonferenz. Sein Land begrüßte 2022 1,4 Millionen Besucher*innen, die die Spiele in einer sicheren und gastfreundlichen Atmosphäre genießen konnten.

Zu den Plänen von Qatar Airways gehören neue Ziele und höhere Frequenzen. So werden in Europa unter anderem Lyon und die türkische Stadt Trabzon 2023 als Destinationen hinzukommen, in Asien unter anderem Chittagong in Bangladesch. Insgesamt hat die Fluggesellschaft vor, bis Ende März 2024 174 Destinationen anzufliegen. Die Anzahl der Passagiere am Hamad International Airport soll künftig steigen. Ein Highlight ist der 2022 eröffnete tropische Garten im Flughafengebäude „The Orchard“.

Katar möchte sich zudem stärker als Reiseziel für Touristen etablieren. Besonders Familien sollen sich von einer neuen Kampagne angesprochen fühlen. Für sie gibt es in dem Emirat viel zu entdecken, von Wüstentouren über Strandresorts bis hin zu einer speziellen Trainingsstätte für Kite-Surfer*innen. Als mehrfacher Partner der Formel Eins wird es auch für Sportbegeisterte Package-Angebote geben. Bis 2024 entsteht ein neuer Hafen für Kreuzfahrtschiffe, in dem sich bis zu 12.000 Passagiere gleichzeitig abfertigen lassen. Um das Fliegen nachhaltig zu gestalten, investiert Qatar Airways in eine moderne Flotte. Zudem sollen bis 2030 zehn Prozent des Treibstoffs aus nichtfossilen Rohstoffen kommen.